Pinscher und Schnauzer – Molossoide – Schweizer Sennenhunde
1899 wurde der Dobermann-Pinscher-Klub Apolda gegründet und schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde ihm der Status des offiziellen Polizeihundes verliehen. Offizielle Anerkennung durch die FCI erlangte die Rasse im Jahr 1955. Der Dobermann gehört zu den beliebtesten Hunderassen der Welt. Ursprünglich als Wachhund mit ausgeprägten Schutzfunktionen gezüchtet, hat er sich mittlerweile als loyaler, liebenswerter und anhänglicher Familienhund etabliert. Heute wird er sowohl als Gebrauchs- als auch als Familienhund in das Gesellschaftsleben integriert.
Die Geschichte der Hunderasse Dobermann reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert. Seinen Namen erhielt er von dem Hundefänger und Steuereintreiber Friedrich Louis Dobermann. Aufgrund seines Berufes begegneten ihm viele Menschen mit Abneigung. Er war auf der Suche nach einem Hund, der sowohl über ausgeprägte Schutzfunktionen verfügte, als auch das entsprechende äußerliche Erscheinungsbild besaß. So kreuzte Dobermann seinen Lieblingshund „Schuppe“ mit besonders wachsamen und scharfen Hunden. Besonders bei der Polizei stießen die Ergebnisse dieser Zucht auf reges Interesse. Nach Dobermanns Tod kreuzte ein befreundeter Züchter die Hunderasse mit dem Manchester Terrier. Dadurch erlangter dieser sein elegantes und imposantes Aussehen, wodurch seine Schutzinstinkte jedoch nicht verloren gingen. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts erhielt er den Status eines offiziellen Polizeihundes. Große Bekanntheit erlangte der Hund während den Weltkriegen, wo er als Sanitäts-, Spür-, Melde- und Wachhund eingesetzt wurde. Um ihn bedrohlicher aussehen zu lassen, wurde das Kupieren praktiziert, das allerdings in Deutschland mittlerweile verboten ist. Durch die Schlappohren und den langen Schwanz verlieh die Zucht ihm ein friedlicheres und sympathischeres Aussehen. Außerhalb Deutschlands wird diese Methode leider immer noch praktiziert.
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