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19. April 2021Labrador Retriever
19. April 2021Labradoodle
Der beste Freund des Menschen, eine gängige und zutreffende Bezeichnung für den Hund. Die pelzigen Vierbeiner gibt es in vielen verschiedenen Rassen, dennoch haben sie viele Gemeinsamkeiten. Sie sind unvergleichlich loyal, treu, lieben ihre Frauchen und Herrchen ohne Ende. Eine spezielle Rasse, die besonders an ihre Besitzer gebunden ist, ist der Labradoodle.
- Ursprungsland: Australien
- Nummern der Rassestandards: Kein FCI-Standard Nr.
- Größe: 54-65 cm
- Gewicht: 25-35 kg
- Lebenserwartung: 13 bis 15 Jahre
Geschichte
Beginn dieser großartigen Kreuzung war es, den Kern des Pudels mit den Charaktereigenschaften anderer Hunde zu paaren. So entstand im Jahre 1988 der Labradoodle.
Ein Mann namens Wally Conron von der „Royal Guide Dog Association of Australia“ wollte einen Blindenhund schaffen, der nicht haart. Da Pudel keine Haare verlieren, war die erste Rasse klar. Der Labrador Retriever als wohl ausgebildeter Therapiehund war die perfekte Gegenseite. So startete der Labradoodle aus Australien seine Rundreise. Leider wird die Rasse heutzutage oftmals als Designerstück angesehen.
Aufgrund dessen gibt es mittlerweile viele dieser Hunde, die fernab der eigentlichen Verwendung eingesetzt und so wesensfremd und krank herangezogen werden. Daher gibt es auch in Europa bis heute kaum Züchter. Dies liegt auch daran, weil der Labradoodle hierzulande, im Gegensatz zu den USA, nicht als eigenständige Rasse angesehen ist.
Erscheinung
Ein Teddybär ist ein bildlicher Vergleich für den Vierbeiner. Aufgrund der fehlenden Zuchtlinie, ist er oftmals uneinheitlich. Sie werden mittelgroß bis groß. Die Farben des Fells können vielfältig sein, von weiß bis hin zu schwarz ist nahezu alles möglich. Ebenso variabel kommt die Struktur des Fells daher. Egal ob lang oder kurz, glatt oder gelockt, strohig oder weich, alles kann letztlich zutreffen. An Gewicht kann der Hund zwischen 25 und 35 Kilo zulegen. Im Wachstum schwankt die Widerristhöhe zwischen 54 und 65 Zentimetern. Dabei erreicht der Labradoodle eine Lebensdauer zwischen 13 und 15 Jahren.
Wesen und Charakter
Der Teddybär-Look täuscht nicht, denn der Vierbeiner ist ein äußerst freundlicher Artgenosse. Der ideale Familienhund ist oftmals sehr anhänglich und verschmust. Sein Sozialverhalten ist äußerst ausgeprägt. Dennoch kann das Wesen nicht punktgenau vorhergesagt werden, da er ein Mischling ist und sich so jeder Charakterzug mehr oder weniger entwickeln kann. Auf jeden Fall muss der Rasse viel Bewegung und mentale Beschäftigung zugesprochen werden, da sowohl Labrador Retriever als auch Pudel ihren Ursprung bei Jagdhunden finden. Nur ein artgerecht gehaltener Hund ist auch ein ausgeglichener und somit glücklicher Hund.
Erziehung und Pflege
Wie es bei Jagdrassen üblich ist, Konsequenz und Strenge müssen in angemessener Dosis an den Tag gelegt werden! Der Pudel stellt den größeren Jäger im Vergleich mit dem Labrador Retriever dar. Die Abrufbarkeit muss definitiv trainiert werden. Frühe Gewöhnung an andere Hunde und Sozialisation, zum Beispiel in der Hundeschule, sind unerlässlich.
Wie man es vom Pudel erwarten mag, der Fellpflege muss erhöhte Aufmerksamkeit entgegengebracht werden. Komplex wird es, weil hier zwei völlig unterschiedliche Fellarten aufeinandertreffen: der Labrador verliert viel Fell und der Pudel haart gar nicht. So muss die Kreuzung der beiden mindestens alle zwei Tage stark gebürstet werden. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass das Fell schnell verfilzt. Regelmäßiges Ohrenputzen ist unentbehrlich. Beim Baden sollte man ausschließlich Hundeshampoo verwenden.
Krankheiten
Chronisch falsche Hüft- und Ellbogengelenkentwicklungen sind zu beachten. Zudem sollte der Vierbeiner auf Augenkrankheiten, speziell auf eine progressive Retinaatrophie, getestet werden.
Verwendung
Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land fühlt sich der Labradoodle wohl, sofern er genügend Bewegung und Auslauf bekommt. Dennoch sollte der Labradoodle nie mit Kleinkindern alleine gelassen werden. Nager und ähnlich kleine Tiere könnten seinen Jagdtrieb wecken. Kinder, die den Umgang mit Hunden lernten, werden keine Probleme mit ihm haben, ebenso wie Katzen, genannte bieten können und einen seriösen Züchter gefunden haben, so ist dieser Kumpane der perfekte Hunde für Sie und Ihre Familie!
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