Beagle Harrier
1. Februar 2021Bracco Italiano
2. Februar 2021Brandlbracke
Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen
Die Brandlbracke ist ein typischer Vertreter der Jagdhunde, die als „Bracken“ bezeichnet werden. Sie stammt aus Österreich, wo sie liebevoll auch „Vieraugl“ genannt wird. So lange das Vieraugl keine Fährte aufnimmt, zeichnet sich der Vierbeiner durch sein sanftes, ruhiges und bedächtiges Wesen aus.
- Ursprungsland: Österreich
- Nummern der Rassestandards: 63
- Größe: Rüden: 50-56 cm, Hündinnen: 48-54 cm
- Gewicht: Rüden: 16–27 kg, Hündinnen: 16–27
- Lebenserwartung: ca 12 Jahre
Ein perfekter Gebirgsjagdhund
Die Brandlbracke wurde früher Keltenbracke genannt. Eine Abstammung von den Kelten ist zwar wissenschaftlich nicht zu belegen, dennoch ist bekannt, dass es diesen Hundetypus seit 1000 Jahren geben muss. Im Jahr 1884 wurde die Rasse in das österreichische Zuchtbuch eingetragen. Die Anerkennung durch das FCI ließ bis 1996 auf sich warten. Im 19. Jahrhundert begann man regionale Schläge und Schweißhunde einzukreuzen, um das Potenzial des Hundes zu verbessern und um an die regionalen Bedingungen und Anforderungen angepasst zu werden. Damals wie heute wurde die Brandlbracke, die sich durch das glatte, seidig glänzende Fell kennzeichnet, für die Jagd und Schweißarbeiten eingesetzt. In der Bevölkerung ist die Rasse nicht bekannt und auch nicht verbreitet. Unter Jägern gehört sie nach wie vor zu einem beliebten und allgemein gängigen Jagdhund. Gleichwohl ist die Rasse selten vorzufinden. In Deutschland werden jährlich 100 Welpen verzeichnet – in Österreich sind es circa 120 Welpen pro Jahr.
Arbeitswille und Intelligenz zeichnen die Bracke aus
Brandlbracke nur für Jäger geeignet
Verwendung und Zucht der Brandlbracke
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