Curly-Coated Retriever
27. Januar 2021Dalmatiner
28. Januar 2021Dackel
Der Dackel ist ein treuer Begleiter und gut mit Kindern zu halten. Aufgrund seiner drolligen Erscheinung ist er auch gerade bei ihnen sehr beliebt und eignet sich als Familienhund. Doch der Mut dieser kleinen Hunde sollte nicht unterschätzt werden, er verteidigt Haus und Hof und ist ein unerschrockener Begleiter, was seiner Zuchtgeschichte geschuldet ist. Auch im Ausland erfreut sich der Dackel hoher Beliebtheit und ist als „Sausage Dog“ oder „German Dachshund“ bekannt.
- Ursprungsland: Deutschland
- Nummern der Rassestandards: 148
- Größe: 30 bis 35 cm
- Gewicht: 7,5 – 14 kg
- Lebenserwartung: 12 bis 16 Jahre
Geschichte des Dackels
Der Dachshund wurde vor Jahrhunderten in Deutschland gezüchtet, um Dachse zu jagen. Daher rührt auch sein Name. Dackel wurden als Jäger gezüchtet, daher ist es keine Überraschung, dass viele von ihnen äußerst gerne graben und einen Jagdtrieb haben. Einige sind auch Kläffer und Dackel rangieren ganz oben auf der Liste der Zerstörungswütigen. Die drei Varianten des Dackels, glatt, drahtig und langhaarig, entstanden zu unterschiedlichen Zeiten. Der glatte Dackel war der erste und entstand aus einer Mischung aus einem Miniatur-Frenchpointer und einem Pinscher. Die Rasse gibt es auch in zwei Größen: Standard und Miniatur, wobei der Standard die ursprüngliche Größe ist. Der Dackel hat kurze, kräftige Beine, die es dem Hund ermöglichen, Beute auszugraben und in Höhlen zu gehen. Größere Versionen der Rasse wurden zur Jagd auf Rehe oder Füchse eingesetzt. Kleinere Dackel wurden für die Jagd auf Hasen und Frettchen gezüchtet.
Dackel – Wesen und Charakter
Trotz ihrer Größe sind Dachshunde für ihr mutiges Wesen bekannt und nehmen es mit Tieren auf, die viel größer sind als sie selbst. Einige können Fremden und anderen Hunden gegenüber aggressiv sein. Als Familienhunde sind Dackel treue Begleiter und gute Wachhunde. Sie sind gut mit Kindern verträglich, wenn sie gut behandelt werden. Sie können etwas schwierig zu erziehen sein. Einige Dackelzüchter sagen, dass es zwischen den verschiedenen Varietäten der Rasse Persönlichkeitsunterschiede gibt. So ist der Langhaardackel angeblich ruhiger als der Glatthaardackel, und der Drahthaardackel ist aufgeschlossener und clownhafter.
Erziehung
Dachshunde können recht stur sein, daher sollte die Erziehung in jedem Fall konsequent sein.
Pflege des Dackels
Alle drei Dackelvarietäten – der Glatt-, der Draht- und der Langhaarteckel – gibt es in zwei Größen, die als Standard und Miniatur bezeichnet werden. Alle drei Typen sind für ihren langen Rücken und ihre kurzen, muskulösen Beine bekannt, was die wenig schmeichelhaften Spitznamen „Wursthund“ oder „Hot Dog“ erklärt. Sie haben auch eine lange Schnauze, lange und hängende Ohren und einen Schwanz, der in einer Linie mit dem Rücken getragen wird. Das Fell des Dackels kann rot, schwarz, schokoladenbraun, weiß oder grau sein. Einige haben lohfarbene Abzeichen oder sind gefleckt oder gesprenkelt.
Die kleinen Hunde neigen zu Bandscheibenproblemen, da sie einen langen Rücken haben. Daher ist dieser Hund keine gute Wahl für jemanden, der viele Stufen in seinem Haus hat. Um den Rücken des Dackels weiter zu schützen, sollte der Hund nicht auf und von Möbeln springen dürfen, und sein Gewicht sollte unter Kontrolle gehalten werden. Der Dackel mit glattem Fell benötigt nur wenig Fellpflege, außer gelegentlichem Abreiben oder Bürsten. Der Langhaardackel sollte täglich gebürstet und gekämmt werden; der Drahthaardackel muss mindestens zweimal im Jahr ausgezogen werden. Die Rasse gilt als durchschnittlich haarbedürftig.
Verwendung
Der Dachshund wird auch heute noch für die Jagd eingesetzt. Doch er erobert auch immer mehr einen Platz als Familienhund, der seinen Besitzern treu zur Seite steht. Aufgrund seines drolligen Aussehens kann er bei entsprechender Erziehung der perfekte Gefährte für Kinder werden.
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