Dobermann
8. Februar 2021Deutscher Pinscher
8. Februar 2021Do Khyi
Pinscher und Schnauzer – Molossoide – Schweizer Sennenhunde
Der Do Khyi, oft auch als Tibet Dogge bezeichnet, ist ein großer und sehr imposanter Hund. Er gehört zu den mollosoiden oder doggenartigen Hunden und gilt als eine der ältesten Hunderassen der Welt. Seine Heimat ist der Himalaya, wo er schon vor Jahrtausenden als Herdenschutzhund und Wachhund die Nomaden und ihre Herden vor Feinden beschützte.
- Ursprungsland: Deutschland
- Nummern der Rassestandards: 230
- Größe: Rüde: 66–76 cm, Hündin: 61–71 cm
- Gewicht: Rüde: 45–73 kg, Hündin: 34–54 kg
- Lebenserwartung: 12 bis 15 Jahre
Die Geschichte des Do Khyi
Es gibt Spekulationen, dass Hunde, die dem heutigen Do Khyi ähneln, schon vor mehr als 8000 Jahren auf dem „Dach der Welt“, den Hochebenen von Tibet lebten. Sicher weiß man, dass sie schon zu Marco Polos Zeiten die Nomadenlager und Viehherden, die Klöster und dörflichen Anwesen der Tibeter bewachten. Das raue Klima und die harten Lebensbedingungen brachten sehr große, kräftige und widerstandsfähige Hunde hervor, die in ihrer Heimat geschätzt und verehrt wurden. Nachdem die Chinesen Tibet annektiert hatten, lebten bald nur noch wenige Hunde dieser Rasse im Land. Aber es gelang, einige außer Landes zu schmuggeln, zum Beispiel nach Amerika und nach Europa. Ab den 1970er Jahren begann dann die europäische Zucht. Allerdings sind schon zu Zeiten Alexanders des Großen Tibet Doggen auf unseren Kontinent gekommen. Sie gehören zu den Vorfahren der Mastiffs und anderer Herdenschutzhunde.
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