
Japan Spitz
2. März 2021
Jack Russell Terrier
3. März 2021Japan Chin
Gesellschafts- und Begleithunde
- Ursprungsland: Japan, China
- Nummern der Rassestandards: 206
- Größe: 20 – 27 cm
- Gewicht: 1.4 – 6.8 kg
- Lebenserwartung: 12 bis 14 Jahre
Legendäre Herkunft
Es gibt Legenden, dass sogar Buddha selbst ein Fan des Japan Chin gewesen sein soll. Es ist historisch belegt, dass die Japan Chins bereits im Mittelalter in der japanischen Oberklasse als schick galten. Was den genauen Ursprungs der Rasse angeht, gehen die Meinungen auseinander. Es wird vermutet, dass der Vorfahre der heutigen Chins ein Geschenk des koreanischen an das japanische Königshaus war. Manche Wissenschaftler sehen auch eine Verbindung zu den chinesischen kurznasigen Hunderassen, aus denen unter anderem der Pekinese hervorging.

Aussehen
Der Körperbau der Chins ist klein und kompakt. Für gewöhnlich werden sie nicht mehr als 20- 25 cm lang und bringen nicht mehr als 2 bis 6 kg auf die Waage. Damit eignen sie sich auch für die Haltung in kleinen Wohnungen und auch das Tragen auf Reisen oder sonstigem ist einfach. Der Chin hat einen natürlichen fröhlichen und liebenswerten Gesichtsausdruck, der auch wunderbar seinen Charakter widerspiegelt.
Das Wesen
Der Japan Chin ist ein liebenswerter Gefährte. Sie sind verspielt und freundlich, auch gegenüber Fremden. Mit dieser Rasse sind keine Bellkonzerte zu erwarten.
Er liebt es zu kuscheln und ist am liebsten bei seinem vertrauten Besitzer oder der Familie, weshalb er auch leicht an Trennungsangst leidet. Viele Besitzer von Chins berichten, sie passen sich der Stimmungslage ihrer Vertrauten an, sind verkuschelt, wenn das Herrchen oder Frauchen es sich mit ihnen auf dem Sofa bequem macht, und aktiv wenn Herrchen oder Frauchen auch voller Energie sind.
Erziehung und Pflege
Die Pflege des Japan Chin ist wohl auch aufgrund seiner kleinen Größe eher einfach. Wenn er regelmäßig gebürstet wird, wird dem Verfilzen des Fells vorgebeugt und Waschen ist nur einmal im Monat notwendig.
Da Japan Chins eine positive, aufgeschlossene natürliche Art besitzen, fällt auch die Erziehung meist einfach aus. Nur manchmal sind sie etwas dickköpfig, aber generell lassen sie sich gerne Neues beibringen, vor allem, wenn es mit einer Streicheleinheit einher geht.
Auslauf
Der Japan Chin braucht dank seiner Größe natürlich auch weniger Auslauf. Trotzdem sollte er nicht ausschließlich in einer Wohnung gehalten werden, denn Chins lieben einen Parkspaziergang. Wenn sie besonders aufgeregt sind, sieht man sie oft den “Chin Spin” machen, das heißt sie drehen sich ganz schnell in einem Kreis, manchmal sogar auf nur zwei Beinen.
Krankheiten
Die häufigsten Beschwerden unter den Japan Chins sind Augenerkrankungen. Diese lassen sich für gewöhnlich erfolgreich behandeln, wenn sich die Hundebesitzer bei Bemerken von Unregelmäßigkeiten (wie übermäßigem Blinzeln, geröteten oder trüben Augen) sofort mit einem Tierarzt in Verbindung setzen.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.