Der Alaskan Malamute ist eine Schlittenhunderasse aus Alaska. Mit Ausdauer und enormer Kraft ziehen die Hunde Lasten über weite Strecken. Sie sind als “Lokomotive des Nordens” bekannt. Der Bundesstaat Alaska hat den Schlittenhund zum offiziellen State Dog ernannt. In den letzten Jahren erfreuen sich die Hunde in Europa zunehmender Beliebtheit.
Die Malamute Inuit leben schon seit Jahrtausenden als Nomaden im Nordwesten Alaskas. Zum Transportieren von Lasten brauchten sie große, starke Hunde, die ihre Schlitten zogen. So entstand der Alaskan Malamute als reiner Arbeitshund aus verschiedenen nordischen Spitzen. Ihren Namen verdanken die Hunde diesem Inuit-Stamm. Neben dem Schlittenziehen begleiteten sie die Jäger auf ihren Streifzügen. Die Hunde wurden von den Inuit halbwild gehalten, im Sommer waren sie größtenteils sich selbst überlassen, ihr Futter mussten sie sich erjagen. Trotz alledem war den Inuit die Menschenfreundlichkeit ihrer Hunde überaus wichtig. Bis ins 19. Jahrhundert hinein waren diese Hunde die einzige Hunderasse im Nordwesten Alaskas. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts machten Schlittenhunderennen die Tiere bekannter. Zur Leistungssteigerung wurden andere Rassen eingekreuzt. Eine gezielte Zucht gibt es seit 1929. 1935 entstand der Rassestandard.
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Der Alaskan Malamute ist eigenständig, selbstsicher und liebt seine Unabhängigkeit. Dabei ist er hochintelligent, lernwillig und arbeitseifrig. An Stärke ist er anderen Schlittenhunden überlegen, dafür fehlt ihm die Geschwindigkeit. Ein Malamute wird nie sinnlos Befehle ausführen, nur weil sein Hundeführer es gerade will. Er hinterfragt vorher den Sinn des Befehls.
Menschen gegenüber ist er verschmust und anhänglich. Anderen Hunden gegenüber ist er dominant bis aggressiv. Hatten Alaskan Malamute Welpen in ihrer Jugend viel Kontakt zu anderen Hunden verschiedener Rassen, akzeptieren sie fremde Hunde.
Ein Alaskan Malamute ist ein Rudeltier. Er braucht Gesellschaft, ob das Menschen oder Hunde sind, ist ihm egal. Alleingelassen werden möchte er nicht. Die Rangordnung im Rudel ist einem Malamute wichtig. Ebenso liebt er geklärte Fronten in der Beziehung zu seinem Menschen.
Um einen Alaskan Malamute auszulasten, braucht er extrem viel Bewegung. Eine Runde um den Block reicht nicht aus. Er liebt es, stundenlang durch die Gegend zu streifen. Leider ist sein Jagdtrieb so hoch, dass er leider bei Spaziergängen und Wanderungen an der Leine bleiben muss.
Neben dem Alaskan Malamute gibt es drei weitere Schlittenhunderassen, den Sibirischen Husky, den Samojeden und den Grönlandhund.
Allen gemeinsam ist ihre Widerstandsfähigkeit gegen Kälte und eine enorme Ausdauer. Zu einem Schlittengespann gehören mehrere Hunde. Gemeinsam ziehen sie, nach den Stimmkommandos des Schlittenführers (Musher) schwere Lasten über unwegsames Gelände. Der Malamute ist der größte und stärkste der Schlittenhunde.
Allen Vertretern der Schlittenhunderassen ist gemeinsam, dass sie nicht bellen. Schlittenhunde heulen.
Alaskan Malamute Welpe
Alaskan Malamute Welpen brauchen von Anfang an klare Regeln. Die Rangordnung muss vom ersten Tag an feststehen. Der Hundeführer sollte mit seinem kleinen Schützling souverän, einfühlsam, konsequent, gepaart mit viel Geduld umgehen. Dann wird ihn sein Malamute als verlässlichen Rudelführer achten. Ist das nicht der Fall, wird der zur Dominanz neigende Hund versuchen, diese Position einzunehmen. Die Erziehung eines Alaskan Malamute gehört in die Hand eines erfahrenen Hundehalters. Für eine gute Sozialisierung sind Welpenstunden optimal. Alle Erziehungsversuche sind sinnlos, wenn der Alaskan Malamute nicht ausgelastet ist und sich langweilt. Dann sucht er sich Ausgleichsbeschäftigungen oder büxt aus und jagt Nachbars Hühner. Bei dieser aktiven Rasse passiert das schnell.
Neben Einsatz als Schlittenhunde, werden Alaskan Malamuts immer häufiger als Lawinensuchhunde, Blindenhunde, Rettungshunde und in der Drogenfahndung eingesetzt.
Größe | |
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Fell | |
Wesensmerkmale | lebendig / lebhaft, mutig / wachsam |
Herkunft |
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